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Unglaubliche Zahlen zur Übersterblichkeit im Jahr 2023
John Campbell (Videostill YouTube/Dr. John Campbell)

Unglaubliche Zahlen zur Übersterblichkeit im Jahr 2023

Im Laufe des Jahres 2023 sahen sich viele Länder mit einem großen Problem konfrontiert, dem die Mainstream-Medien keine Aufmerksamkeit schenkten: einer hohen Übersterblichkeit. John Campbell fragt sich, warum dieses Thema wie die Pest gemieden wird. Er findet es merkwürdig, dass die Übersterblichkeit nicht ganz oben auf der politischen Agenda steht.

In einem Video auf YouTube listet er die Zahlen auf. In Australien lag die Übersterblichkeit bis zur 34. Woche dieses Jahres bei 14.710 (16,8 Prozent). „Wirklich unglaublich.“ Ein kleiner Teil von ihnen starb an oder mit Corona, und diese Menschen waren auch alt und hatten Vorerkrankungen.

Im vergangenen Jahr starben in Australien 29.738 Menschen mehr als erwartet. Die Übersterblichkeit lag damals bei 18,7 Prozent. Das sind 44.448 Todesfälle mehr als üblich in zwei Jahren, etwa so viele Menschen wie in der Stadt Zutphen leben.

Ein verärgerter Dr. John Campbell beendet das Jahr 2023 mit der düsteren Nachricht, dass die Zahl der Todesfälle weltweit weiterhin hoch ist. Besonders in Australien, Kanada, Neuseeland, Großbritannien und den USA. Seit dem Zweiten Weltkrieg hat es nichts Vergleichbares gegeben, aber die Machthaber weigern sich, darüber zu diskutieren. Es ist mehr als seltsam. Jede dieser Zahlen ist ein Mensch.

„Ist das ein Einzelfall? Natürlich nicht. Es ist fast überall so, mit ein paar Ausnahmen“.

In Kanada wurden bis zur 33. Woche dieses Jahres 28.400 Todesfälle mehr registriert als normal. Die Übersterblichkeit liegt damit bei 16,7 Prozent. Im Jahr 2022 war die Übersterblichkeit in Kanada sogar noch höher: 61.468 (22,3 Prozent). Fast 90.000 Todesfälle mehr als normal in zwei Jahren, etwa so viele Menschen wie in Helmond leben.

In Israel lag die Übersterblichkeit bis zur 44. Woche bei 11,8 Prozent, im Jahr 2022 bei 15,4 Prozent. In den Niederlanden lag die Übersterblichkeit bis zur 44. Woche bei 14.209 (11,3 Prozent), im Jahr 2022 bei 19.326 (13,2 Prozent). In Neuseeland lag die Übersterblichkeit bis zur 44. Woche bei 14,5 Prozent und im Jahr 2022 bei 17,6 Prozent.

Auch in Großbritannien und den USA starben viele Menschen. In Großbritannien starben bis Woche 44 über 49.389 Menschen mehr als erwartet, 2022 wären es 52.514 gewesen. Mehr als 100.000 Menschen in zwei Jahren, etwa so viele wie in der Stadt Delft leben. Zum Vergleich: Im Zweiten Weltkrieg starben 70.000 britische Zivilisten.

Schließlich die Vereinigten Staaten. Bis zur 37. Woche lag die Übersterblichkeit dort bei 155.763, im letzten Jahr bei 495.749. Insgesamt: 651.512, etwa so viele Menschen wie in der gesamten Gemeinde Rotterdam leben.

Hier geht es um Menschenleben, betont Campbell.